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Vitamine: Nichts geht ohne sie

Warum wir mit der Nahrung nicht genur zu uns nehmen - Orthomolekular-Medizin

Vitamine sind chemische Verbindungen, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die deshalb in der Nahrung zugeführt werden müssen – nebst Fett, Kohlenhydraten, Proteinen (Aminosäuren), Mineralstoffen und Spurenelementen.

In den letzten 200 Jahren wurde eine Anzahl von Vitaminen entdeckt. Diese beinhalten die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K, und die wasserlöslichen B Vitamine und Vitamin C. Die B-Gruppe besteht aus verschiedenen Vitaminen, nämlich B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B6 (Pyridoxin), B12 (Cobalamin), Folsäure (früher B9), Pantothensäure (früher B5), Biotin (früher B8) und Niacin (früher B3). Gelegentlich findet man Inositol oder andere Verbindungen ebenfalls unter den Vitaminen aufgezählt, obwohl sie eigentlich nicht Vitamine sind, da sie der Körper selbst herstellen kann. Laetrile, von dem behauptet wird, dass es die Metastasierung von Krebs verhindert, wird auch als Vitamin B17 bezeichnet, aber es wurde nicht nachgewiesen, dass es wirklich ein Vitamin ist.

Vitamin D ist genaugenommen auch kein Vitamin, da es der Körper in der Haut selbst produzieren kann. Das reicht aber oft nicht aus, um den Tagesbedarf abzudecken. Der Körper kann Betakarotin in Vitamin A umwandeln. 6 Mikrogramm Betakarotin entsprechen dabei einem Mikrogramm Vitamin A.
Da der einzige gemeinsame Nenner der Vitamin der ist, dass sie der Körper nicht selbst produzieren kann, sind ihre Funktionen sehr vielfältig. Sie nehmen Teil am Energiestoffwechsel und an der Zellteilung (B Vitamine), werden benötigt, um Enzyme und Hormone zu bilden (B Vitamine), Kalzium zu transportieren (Vitamin D), Bindegewebe aufzubauen (Vitamin C), oder schützen den Körper als Antioxidantien vor freien Radikalen (Vitamine C und E), nebst anderen Funktionen.

Obwohl wir heute Nahrungsmittel im Überfluss haben, hat die Mikronährstoff-Dichte der Nahrung abgenommen. Gemäss dem US Landwirtschaftsdepartement enthalten Gemüse und Früchte heute im Durchschnitt etwa 40% weniger Vitamine als vor 40 Jahren. Die Bauern düngen auf schnelles Wachstum, nicht auf hohen Vitamingehalt.

Nebst dem geringeren Vitamingehalt in der Nahrung ernähren sich viele Menschen heute armselig: hauptsächlich von Zucker und Fett, mit wenig Vitamingehalt. Fast Food ist arm an Vitaminen.

Lagerung und Transport zerstört viele Vitamine von scheinbar gesunden Nahrungsmitteln. Ein Apfel, zwei Tage bei Raumtemperatur gelagert, verliert mehr als die Hälfte seines Vitamingehalts. Verarbeitung von Nahrungsmitteln zerstört oft den grössten Teil der Mikronährstoffe. Wenn man z.B. Spinat kocht, verbleibt fast keine Folsäure.

Studien zeigen, dass der moderne Mensch die empfohlene Tagesdosis an Vitaminen nicht erreicht – welche von vielen in der Alternativmedizin schon als zu niedrig erachtet wird – und dass der Urmensch eine wesentlich höhere Zufuhr von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen hatte. Eine Studie von Prof. Eaton schätzt, dass der Urmensch 600mg Vitamin C zu sich genommen hat gegenüber 80mg heute, Folsäure 360mg gegenüber 170mg, Vitamin E 33mg gegenüber 8mg usw.

Eine grosse Studie in Deutschland mit 80’000 Teilnehmern zeigte, dass die Mehrheit einen Mangel an einem oder mehreren Vitaminen aufwies. 98% erreichten nicht die empfohlene Tagesdosis an Folsäure; 75% fehlte Vitamin D, 65% Vitamin B2, 53% Vitamin B1, 53% Vitamin C, 49% hatten nicht genug Vitamin B12, 48% Vitamin A und 42% Vitamin E.

Wenn man den Verlust von Vitaminen während Transport, Lagerung und Verarbeitung in Betracht zieht, kommt man zum Schluss, dass es schwierig ist, nur schon die empfohlene Tagesdosis mit der Ernährung abzudecken. Ergänzungsmittel werden nötig für den modernen Menschen, vor allem für diejenigen, welche die Zeit nicht haben, die Nahrung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten selbst zuzubereiten.

Der Begriff “Orthomolekular-Medizin” wurde von Nobelpreisträger Linus Pauling geprägt in einem Artikel im Journal “Science” 1968. Dieses Papier beschrieb das theoretische Fundament für dieses Fachgebiet innerhalb der Alternativmedizin. Die Orthomolekular-Medizin verwendet für den Körper natürliche Substanzen wie Vitamine, um Krankheiten zu heilen, allerdings oft in therapeutischer statt physiologischer Dosierung. In geringen Mengen zugeführt können Vitamine Mangelzustände beheben. In viel höheren Dosen als man sie in der Natur finden würde haben sie aber oft noch ganz andere Eigenschaften und können Krankheiten heilen oder vorbeugen. Da sie für den Körper natürlich sind, sind sie meist frei von Nebenwirkungen.

Vitaminen, Ergänzungsmittel
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