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Vitamin C

Der Alleskönner: wichtig für immunität, bei Krebs, Erkältungen, Allergien

Vitamin C heisst auch Ascorbinsäure. Im Gegensatz zu den meisten Tierarten kann der Mensch es nicht selbst produzieren, ist also auf die Zufuhr von aussen angewiesen. Vitamin C ist in viele Früchten und Gemüsen enthalten, vor allem in Paprika, Brokkoli, Kohl, Papaya, Kiwi, Erdbeeren, und Zitrusfrüchten, aber auch in Kartoffeln. Vitamin C wird in Milligramm gemessen.

Die Lagerung und Verarbeitung von Nahrungsmitteln zerstören einen grossen Teil des natürlichen Vitamin C. Aufgrund moderner landwirtschaftlicher Methoden ist der Vitamingehalt in den Erzeugnissen schon niedriger als früher. Berechnungen ergeben, dass der Vitamin C Konsum eines Steinzeit Menschen um ein Vielfaches höher lagen, mindestens siebeneinhalb mal höher. Deshalb ist die Ergänzung der Ernährung heute praktisch unabdingbar.

Vitamin C erfüllt viele wichtige Aufgaben im Körper. Es ist ein Antioxidant, wirkt beim Cholesterinabbau mit, bei der Entgiftung der Leber, unterstützt die Eisenresorption, ist an der Hormonproduktion und der Synthese von Neurotransmittern beteiligt, der Kollagenproduktion (Bindegewebe), der Kontrolle des Histaminspiegels und der Karnitinsynthese (Fettabbau).
Vitamin C wurde in vielen Studien untersucht und zeigte bei vielen Krankheiten vorbeugend oder gar heilend erstaunliche Wirkungen. Vitamin C ist das wichtigste Antioxidans unseres Körpers. Antioxidantien fangen freie Radikale ab und verlangsamen den Alterungsprozess des Körpers. Auch bei den Antioxidantien gibt es eine Arbeitsteilung. Vitamin C fängt die freien Radikale in wässrigen Teilen in und um die Zellen ab, Vitamin E und die Karotinoide dagegen in den fetthaltigen Zellteilen. Vitamin C unterstützt auch die anderen Antioxidantien, indem es freie Radikale für sie abfängt. Dadurch kann es helfen, den Verbrauch von Vitamin E und anderen Antioxidantien im Körper zu reduzieren.

Das Auge braucht besonders viel Vitamin C. Entstehen zu viele freie Radikale im Auge, folgt eine Trübung der Linse: grauer Star. 10 Studien mit über 80'000 Teilnehmern haben gezeigt, dass Linsentrübungen um 40-50% reduziert werden können bei regelmässiger Einnahme von Vitamin C. Bei Supplementation von Vitamin C über 10 Jahre verringerte sich die Linsentrübung sogar um 83 Prozent. Bis zu einer täglichen Einnahme von 1000mg steigt die Vitamin C Konzentration im Auge immer noch an!

Vitamin C kann die Ausscheidung von giftigen Schwermetallen fördern, z.B. von Quecksilber und Blei. Zahnmetalle und Umweltgifte, und vor allem auch Zigaretten können Quellen von Quecksilber und Blei sein. Bei Rauchern könne die Bleiwerte im Blut mit 1000mg Vitamin C pro Tag um 81 Prozent gesenkt werden. Doch gerade Raucher haben um 40 Prozent niedrigere Vitamin C Werte im Blut!

Vitamin C wirkt gegen Krebs. Nitrate gelangen durch Trinkwasser und durch verarbeitete Nahrungsmittel in unseren Körper. Vitamin C verhindert die Umwandlung in Nitrosamine, welche krebserregend sind. Eine Metastudie zu verschiedenen Krebsarten hat gezeigt, dass Vitamin C die Krebshäufigkeit um bis zur Hälfte reduzieren kann. Auch die Brustkrebshäufigkeit bei Frauen nahm um 21% ab! Der Nobelpreisträger Linus Pauling hat umfangreiche Studien gemacht zur Anwendung von Vitamin C bei Krebs und eine Lebensverlängerung um mehr als das Fünffache bei Krebspatienten im Endstadium behauptet. Dies lässt sich nachlesen in „Cancer and Vitamin C“ von Linus Pauling.

Vitamin C verlängert Leben. Eine Studie aus dem Jahr 2001 zeigte, dass die Sterblichkeit mit der Vitamin C Konzentration im Blut korrelierte. 800 Milligramm zusätzliches Vitamin C pro Tag steigerte die Lebenserwartung bei einer Studie mit 11'000 Teilnehmern um 5 Jahre!

Bei ersten Erkältungssymptomen sollte man sofort zu Vitamin C greifen. Allerdings hilft das nur in hoher Dosis! Man muss 6 Mal am Tag 1000mg Vitamin C einnehmen im Abstand von einer Stunde, danach mindestens 1000mg täglich. Dies reduzierte in einer Studie die Symptome um 85% gegenüber der Gruppe, die nur einmal 1000mg nahm.

Vitamin C stärkt die Immunität. Fresszellen zerstören Eindringlinge mit freien Radikalen. Um sich selbst zu schützen, enthalten sie selbst 40 Mal mehr Vitamin C als andere Zellen. Deshalb nimmt der Verbrauch an Vitamin C bei Erkältungen sprunghaft zu. Vor allem auch bei Vireninfektionen ist Vitamin C von grosser Bedeutung, wie die Forschung über das HIV Virus gezeigt hat. Das gilt aber auch für andere Vireninfektionen.

Vitamin C hilft bei Allergien. Vitamin C vermindert die Ausschüttung von Histaminen und reguliert den Abbau derselben, und das ohne Nebenwirkungen. Im Gegensatz zu den klinischen Antihistaminika wird man davon auch nicht müde, im Gegenteil. Vitamin C wurde in Studien auch bei Asthma als wirksam belegt.

Vitamin C, ebenso wie die B-Vitamine, ist an der Bildung von Nervenbotenstoffen wie Noradrenalin und Dopamin beteiligt. Deshalb steigt der Verbrauch an diesen Vitaminen unter Stress an. Bei mangelnder Versorgung kann es zu Energielosigkeit, schlechter Fettverbrennung, Konzentrationsproblemen, Gereiztheit, Abgeschlagenheit und Depressionen kommen – kurz das was oft mit „burn out“ oder „chronisches Müdigkeitssyndrom“ betitelt wird.
Vitamin C ist an der Bildung von kollagenen Fasern beteiligt. An Wunden findet sich deshalb immer besonders viel Vitamin C. Aus demselben Grund behauptet Dr. Matthias Rath, dass Vitamin C Herzinfarkt vorbeuge: es stärkt die Wände der Blutgefässe, und beugt damit einer Verfettung und Verkalkung vor.

Ein Mangel an Vitamin C kann zu schlechtem Fettabbau führen. Vitamin C ist an der Produktion von Karnitin beteiligt, das Fette in die Verbrennungsöfen der Zelle transportiert.
Diabetiker und Raucher benötigen besonders viele Antioxidantien. Der erhöhte Zucker im Blut von Diabetikern geht mit Eiweissen und Fetten klebrige Verbindungen ein und führen damit zu den bekannten Folgeschäden von Diabetes. Sind viele freie Radikale im Blut, wie dies bei Rauchern und Diabetikern meist der Fall ist, entstehen noch mehr dieser Verbindungen. Diabetiker haben daher ein viermal höheres Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle; rauchende Diabetiker gar zwanzigmal höher!! Hinzu kommt, dass bei Diabetikern das Vitamin C schlechter in die Zellen aufgenommen werden kann, weil die Aufnahme durch Zuckermoleküle verhindert wird. 1000mg C pro Tag können die Entstehung dieser Verbindungen um 1/3 senken.

Ein kurzfristiger Mangel an Vitamin C führt zu Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Depressionen, Konzentrationsmangel, Faltenbildung, Allergien und Asthma, schlechter Wundheilung. Langfristige Mangelsymptome sind Altersstar, Krebs, schlechte Immunität, Arthritis, Neigung zu blauen Flecken, Krampfadern und Hämorrhoiden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die folgenden Risikogruppen benötigen mehr Vitamin C: Raucher, Personen, die unter Stress stehen, Kranke (v.a. Diabetiker, akute Infekte, Operationen), Personen die Medikamente nehmen (auch Antibabypille), und ältere Personen über 65.

Die empfohlene Tagesdosis für Vitamin C liegt neu bei 100mg pro Tag für Erwachsene. Der obere sichere Bereich für regelmässige Einnahme liegt bei 2000mg. Linus Pauling hat bei Krebspatienten 10'000mg täglich intravenös verabreicht. Heute werden in der Krebstherapie auch 25'000mg oder gar 100'000mg täglich verabreicht. Bei der oralen Einnahme liegt die Darmtoleranzgrenze bei etwa 10'000 bis 15'000mg. Davon wird aber nicht alles aufgenommen, doch gemäss Linus Pauling erfüllt Vitamin C auch im Darm wichtige Funktionen.

Überdosierungen von Vitamin C können zu Übelkeit, Blähungen und Durchfall führen. Vitamin C kann mit Blut verdünnenden Medikamenten interagieren und deren Wirkung abschwächen. Da Oxalsäure ein Abbauprodukt von Vitamin C ist, vermutete man, dass die Einnahme von Vitamin C zur Nierensteinbildung führen könne. Dies konnte aber für gesunde Menschen nicht bestätigt werden. Personen, die an Gicht leiden oder bei denen Nierensteine in der Familie vorkommen, sollten aber einen Arzt konsultieren, bevor sie hohe Dosen von Vitamin C einnehmen.

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