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Vitamine A und D

Fettlösliche Vitamine für Augen, Knochen und Immun-Power

Vitamin A

Vitamin A heisst auch Retinol. Wir nehmen es zu uns durch tierische Produkte, wie z.B. Vollmilch. Früchte und Gemüse enthalten Betakarotin und andere Karotinoide, welche der Körper zu Vitamin A umwandeln kann. Man misst es in IU oder IE (International Units oder Internationale Einheiten). 3.33 IU entsprechen 1 Mikrogramm Vitamin A, welches wiederum 6 Mikrogramm Betakarotin entspricht.

Vitamin A ist wichtig für die Nachtsicht, gesunde Schleimhäute, ist an der Produktion von Sexualhormonen beteiligt, bekämpft wucherndes Zellwachstum in Krebszellen und begünstigt die Produktion von Killerzellen, Antikörpern, phagozytierenden Zellen (Zellen, die Giftstoffe und Eindringlinge auffressen können) und anderen Immunzellen.

Mangel an Vitamin A führt unter anderem zu Verlust der Nachtsicht, Eisenmangel, Infektionsneigung, erhöhtem Risiko für bestimmte Krebsarten und atherosklerotischen Veränderungen („Arterienverkalkung“), trockener und juckender Haut sowie Erschöpfung.
Die empfohlene Tagesdosis für Vitamin A liegt bei 3'000 IU, oder etwa 1'000 Mikrogramm täglich. Der obere sichere Bereich für regelmässige Einnahme liegt bei 18'000 IU täglich. Linus Pauling hat bis zu 40'000 IU täglich zu therapeutischen Zwecken verwendet während einer beschränkten Zeitdauer.
Vitamin A findet man vor allem in folgenden Nahrungsmitteln: Rindsleber, Lebertran, Eier, Käse, Butter, Vollmilch. Betakarotin und Karotinoide finden sich in grossen Mengen in Süsskartoffeln, Karotten, Kantalupen, Spinat, Aprikosen und Pfirsichen.

Da Vitamin A fettlöslich ist, kann man eine Überdosis davon abkriegen. Toxische Effekte sind meist nur bei Einnahme von 50'000 IU oder mehr täglich während längerer Zeit festzustellen. Höhere Dosen von Vitamin C können die toxischen Nebeneffekte von Vitamin A abschwächen. Betakarotin in sehr hohen Dosen eingenommen (z.B. mehr als 100mg täglich) kann zu einer vorübergehenden gelben Verfärbung der Haut führen. Es ist aber unmöglich, eine Hypervitaminose A über Betakarotin zu verursachen, weil der Körper nur soviel Betakarotin in Vitamin A umwandelt, wie er braucht. Zeichen einer Hypervitaminose A sind Hyperkalzämie (zu viel Kalzium im Blut), Haarausfall, Kopfschmerzen und verschwommene Sicht, Schwindel, Erbrechen und Durchfall.

Vitamin D

Vitamin D wird Cholecalciferol genannt. Die Haut kann es selbst produzieren. Wir nehmen es vor allem mit tierischen Nahrungsmittel zu uns, Vegetarier müssen speziell auf der Hut sein, keinen Mangel an Vitamin D zu entwickeln. Man misst es in IU oder IE (Internationale Einheiten). 40 IU entsprechen 1 Mikrogramm Vitamin D.

Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle im Kalziumstoffwechsel. Es reguliert die Kalziumaufnahme im Darm und verhindert die Ausscheidung von zu viel Kalzium. Es unterstützt auch die Aktivierung und Reaktion der weissen Blutkörperchen während einer Infektion. Vitamin D verhindert unkontrolliertes Wachstum abnormaler Zellen und unterstützt das Wachstum normaler Zellen.
Ein Mangel an Vitamin D verlangsamt die kindliche Entwicklung, Muskel und Knochen bleiben unterentwickelt. Er kann zu Gereiztheit und Nervosität, niedriger Immunität mit wiederkehrenden Infektionen, Osteoporose, Tinnitus und Gehörverlust, Muskelschwäche und erhöhtem Risiko für bestimmte Krebsarten führen.

Die empfohlene Tagesdosis liegt für Vitamin D bei 5-15 Mikrogramm oder 200-600 IU täglich. Der obere sichere Bereich liegt bei mindestens 1'000 IU täglich. Pauling hat bis 800 IU täglich angewandt, andere Ärzte bis zu 1'600 IU täglich für eine beschränkte Zeitdauer.

Vitamin D wird in grossen Mengen gefunden in Thunfisch, Lachs, Ei, Kalbsleber, Käse und Butter.
Da Vitamin D fettlöslich ist, kann man es überdosieren. Dies ist das eine Vitamin, mit dem Sie vorsichtig sein müssen. Dosen von 40'000 IU täglich können mit der Zeit zur Nierenverkalkung führen. Zeichen von Hypervitaminose D sind Hyperkalzämie, Schwindel, Muskelschwäche. Wenn Sie verschiedene Ergänzungsmittel kombinieren, stellen Sie sicher, den sicheren oberen Bereich nicht dauerhaft zu überschreiten.

Vitaminen, Ergänzungsmittel
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