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Die Heil- und Nährkraft von Beeren

Pflanzen, die sich über Beeren fortpflanzen, leben in einer Symbiose mit anderen Lebewesen, meist Vögeln. Diese verspeisen die Früchte und tragen damit die in den Früchten enthaltenen Samen weiter. Im Gegenzug enthalten die Früchte wichtige Vitalstoffe.

Da Beeren zum Teil intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, enthalten sie in den äusseren Schichten meist grosse Mengen an Antioxidantien. Dazu gehören die altbekannten Vitamine C und E, aber auch andere, weniger bekannte oder für den menschlichen Körper nicht essentielle Antioxidantien.

Die antioxidative Kapazität von Beeren ist viel grösser, wenn sie reif geerntet werden, als wenn sie noch grün geerntet werden. Unsere Beeren wurden erst im reifen Zustand geerntet, um maximale antioxidative Kapazität zu garantieren.

Preiselbeere - Vaccinium Vitis-idaea

Diese Beere ist unter verschiedenen Namen bekannt, unter anderem wird ihr Saft in den letzten Jahren vermehrt in Mixgetränken unter dem amerikanischen Namen Cranberry verwendet.
Die Preiselbeere findet man auf der ganzen nördlichen Halbkugel. In der Schweiz ist sie weit verbreitet und erfreut sich grosser Beliebtheit für Konfitüren, Geleés etc.

Preiselbeeren enthalten die folgenden Wirkstoffe: Glykoside (chemische Verbindung zwischen einem Zucker und einem Wirkstoff), Flavonoide (eine Gruppe von meist gelben, stickstoffreichen Pflanzenverbindungen mit verschiedenen Wirkungen), Gerbstoffe (Tannine) (gerben Haut zu Leder und können so bei Durchfall und auf Wunden angewendet werden).

 

 Bereits die amerikanischen Ureinwohner, die Indianer, wussten diese herbe tief rote Frucht als Heilmittel zu schätzen. Sie wuschen Wunden mit Cranberry Saft aus und legten Cranberry Umschläge auf, um das Gift aus den Pfeilwunden zu ziehen. In der Volksmedizin wurden Preiselbeeren als quasi antibiotisch wirkendes Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen der ableitenden Harnwege verwendet.

Die Wirksamkeit der Preiselbeere bei Harnwegsinfekten wurde inzwischen auch wissenschaftlich untersucht. Forscher von der Youngstown State University konnten demonstrieren, dass Preiselbeeren die Anheftung von E. coli Bakterien an die Zellen von Blase und Niere hemmen. E. coli sind verantwortlich für über 80% aller Harnwegsinfekte.

Welcher Inhaltsstoff für diese Wirkung verantwortlich ist, wurde erst kürzlich erforscht. Es handelt sich um bestimmte Tannine (Tannine sind vor allem durch das Vorkommen in Rotwein bekannt). Diese Tannine töten zwar Kolibakterien nicht ab, diese können sich jedoch nicht an die Zellen des Harnwegs heften und werden dann mit dem Urin ausgeschwemmt.

Neben dieser Wirkung enthalten sind Preiselbeeren reich an Ballaststoffen und enthalten unter anderem die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium und Eisen und die Vitamine A, B1, B2, C und E.

Da Beeren hauptsächlich aus Wasser bestehen, sind sie in getrockneter Form hoch konzentriert. Wir empfehlen die Einnahme von 2-4 Kapseln pro Tag vorbeugend oder begleitend zu medikamentöser Behandlung.

Moosbeere – Vaccinium oxycoccus

In Aussehen und Zusammensetzung ähnlich wie die Preiselbeere, wächst die Moosbeere in den Mooren, die Preiselbeere hingegen im Heideland. Beim Sammeln der Früchte können sie also nicht verwechselt werden.

Die Moosbeere ist im Volksmude auch als Sauerbeere oder Kranichbeere bekannt. Sie ist wie die Preiselbeere auch in unseren Breitengraden bekannt. Ihr Vorkommen erstreckt sich von Kanada über Nordasien bis hin zu Europa.

Die Moosbeere enthält Gerbstoffe, Pektine (eine Art von Mehrfachzuckern), Fruchtsäuern und Antioxidantien.

 

Die Indianer verwendeten diese Beere zum Heilen von Wunden und zum Färben von Stoffen. Wegen des hohen Vitamingehaltes führten früher Seefahrer Moosbeeren mit, um Skorbut (Vitamin C-Mangelerscheinung) vorzubeugen.

Auch die Moosbeere wird bei Harnwegsinfekten angewendet, über den gleichen Mechanismus wie die Preiselbeere. In letzter Zeit veröffentlichte Studien geben Hinweis, dass Moosbeeren auch Schutzfaktor für die Gesundheit in anderen Teilen des Körpers enthalten, z.B. im Magen und in der Mundhöhle über den gleichen Anti-Adhäsions-Mechanismus, der auch für die Gesundheit der Harnwege sorgen kann.

Momentan werden auch neue Studien durchgeführt, welche eine positive Einwirkung der Moosbeere auf die Herzkranzgefässe überprüfen. So enthalten die Samen der Moosbeere die bekannten Omega-3-Fettsäuren, die sich sonst nur selten in Pflanzen finden, und die zur Gesunderhaltung des Herzens beitragen können. Weitere Studien zeigten bei Tieren eine Reduktion von Cholesterin und vom Wachstum von Brustkrebszellen.

In einem Vergleich mit 20 Früchten schnitt die Moosbeere bei der antioxidativen Kapazität am besten ab.

Moosbeeren enthalten Natrium, Kalium, Phosphor, Vitamin C sowie weitere pflanzliche Antioxidantien und sekundäre Pflanzen-Inhaltsstoffe.

Wir empfehlen die Einnahme von 2-4 Kapseln pro Tag vorbeugend oder begleitend zu medikamentöser Behandlung.

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