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Aminosäuren

Arginin, Ornithin, Cystein

Dr. Clark verwendet im Rahmen ihrer Therapie eine Anzahl verschiedener Aminosäuren. Die wichtigsten davon sind Ornithin, Arginin und Cystein. Sie verwendet aber auch die Aminosäuren Methionin, Lysin, Tryptophan, Histidin, Glutaminsäure, Glutamin und Asparaginsäure.

Was sind Aminosäuren?

Aminosäuren sind Kohlenwasserstoffverbindungen, welche die Grundbausteine von Proteinen bilden. Der Aufbau der Proteine aus den 20 Aminosäuren ist in der DNA festgelegt. Wenn wir Proteine essen, werden diese im Magen-Darm-Trakt zerlegt in die einzelnen Aminosäuren und im Körper dann wieder zu neuen Proteinen zusammengesetzt, die der Körper braucht, oder in ihrer einfachen Form verbraucht. Die meisten Aminosäuren bestehen ausschliesslich aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff. Die Aminosäuren Cystein und Methionin enthalten auch Schwefel. Da Schwefelverbindungen Metalle binden können („Chelate“), können diese und die auf ihnen basierenden Verbindungen (z.B. Taurin, Glutathion) zur Metallausleitung verwendet werden. Der Körper kann gewisse Aminosäuren in andere umwandeln oder selbst herstellen. Andere müssen zwingend mit der Nahrung zugeführt werden. Man nennt sie deshalb „essentielle Aminosäuren“, von denen es acht gibt: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin. Die Aminosäure Tryptophan, obwohl essentiell, wurde praktisch vom Markt genommen, nachdem einige Personen nach der Einnahme schwere Nebenwirkungen zeigten. Es gab sogar Todesfälle. Später wurde erkannt, dass es nicht am Tryptophan selbst lag, sondern an hochgiftigen Verunreinigungen, die beim synthetischen Herstellungsprozess zugefügt worden waren. Trotzdem ist Tryptophan praktisch kaum mehr erhältlich. Aminosäuren kommen in zwei symmetrischen Formen vor: Der L- und der D-Struktur. Dies ist die gleiche Anordnung von Atomen im Molekül, aber spiegelverkehrt. Ausser bei der Aminosäure Glycin ist bei allen Aminosäuren nur die L-Struktur natürlich für den Körper, und deshalb sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass es sich nicht um eine D- oder DL- (gemischte) Aminosäure handelt. Wir vertreiben ausschliesslich L-Aminosäuren.

Ornithin

Die Funktionen von Ornithin sind:

Ornithin ist Teil des Harnstoffzyklus. Dieser verarbeitet giftiges Ammoniak zu Harnstoff. Dabei wird Ammoniak an Ornithin gebunden, welches schliesslich zu Arginin wird. Das Arginin wird dann unter Wasseraufnahme zu Harnstoff, welcher über die Nieren ausgeschieden werden kann, und Ornithin, welches nun wieder neues Ammoniak binden kann.

Ornithin ist am Aufbau einer Anzahl Proteine beteiligt und kann zu einer Anzahl anderer Aminosäuren verarbeitet werden.

Ornithin steigert die Produktion und Ausschüttung von Wachstumshormon und bewirkt damit Muskelaufbau, Fettabbau und vermehrte Energieproduktion.

Ornithin kommt hauptsächlich in Fleisch und Fisch, Eiern und Milch vor. Bei starker Überdosierung kann es Störungen im Magen-Darm-Trakt geben. Kinder, Jugendliche im Wachstum und Diabetiker sollten Ornithin nicht übermässig zuführen. Dr. Clark empfiehlt Ornithin im Rahmen der Parasitenkur, weil es am Abbau von Ammoniak in der Leber beteiligt ist, welches gemäss Dr. Clark bei der Abtötung von Parasiten freigegeben wird. Dr. Clark glaubt, dass Schlaflosigkeit vor allem auf der Toxizität von Ammoniak für das Gehirn beruht. Die Einnahme von Ornithin ermöglicht deshalb eine gute Nachtruhe. Es kann dauerhaft eingenommen werden, ohne schädlich zu sein oder abhängig zu machen.

Dr. Clark empfiehlt die Einnahme von 2 Kapseln Ornithin 500mg am ersten Abend der Parasitenkur, dann 4 am zweiten und 6 am dritten. Danach kann man diese Kapseln nach Bedarf einnehmen. Das Ergänzungsmittel ist eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen einzunehmen. Im Rahmen der Leberreinigung werden 8 Kapseln zusammen mit dem Olivenöl-Grapefruitsaft-Gemisch eingenommen.

Arginin

Die Funktionen von Arginin sind:

Arginin kann zur Synthese von Glukose und folglich zur Energieproduktion gebraucht werden.

Die Funktion von Arginin im Harnstoffzyklus wurde im Kapitel Ornithin beschrieben.

Arginin ist am Aufbau verschiedenster Enzyme (Bio-Katalysatoren, welche den Stoffwechsel steuern), beteiligt.

Aus Arginin entsteht in Nervenzellen und weissen Blutkörperchen das Gewebehormon NO. NO spielt eine Rolle bei der Regulation der Muskelspannung in den Blutgefässen und dient somit der Blutdrucksenkung. In den weissen Blutzellen wird NO verwendet als chemischer Kampfstoff und ist damit wichtig für die Immunabwehr.

Wie Ornithin steigert auch Arginin die Produktion und Ausschüttung von Wachstumshormon und bewirkt damit Muskelaufbau, Fettabbau und vermehrte Energieproduktion.

Arginin kommt vor in Fleisch, Milch, Käse, Eiern sowie Nüssen und Pflanzen (Kürbis, Algen). In grosser Überdosierung kann es Übelkeit und Durchfall verursachen. Kinder, Jugendliche im Wachstum, Diabetiker und Schizophrene sollten Arginin nicht übermässig zuführen. Wie Ornithin wirkt Arginin beim Abbau vom Ammoniak in der Leber mit. Im Gegensatz zu Ornithin verleiht Arginin jedoch Energie und sollte deshalb am Tag genommen werden, nicht am Abend. Nehmen Sie eine Kapsel 500mg vor dem Frühstück und Mittagessen. Bei Bedarf können Sie auch morgens zwei nehmen und mittags und abends vor dem Essen je eine.

Cystein

Die Funktionen von Cystein sind:

Cystein ist Teil einer Anzahl von Enzymen, ebenso von Glutathion, Taurin, Biotin (ein Vitamin), Heparin (ein gerinnungshemmender Stoff), sowie Co-Enzym A, welches das Bindeglied ist zwischen Fettstoffwechsel, Zuckerstoffwechsel und Energiestoffwechsel.

Cystein stellt die Stabilität von Proteinen und Enzymen sicher.

Die Schwefelverbindung bindet Quecksilber, Kupfer und Blei. Es kann damit der Metallausleitung dienen und auch bei Arthritis helfen.

Cystein kann freie Radikale einfangen und ist daher ebenfalls ein Antioxidanzium.

Cystein kann in Glukose überführt werden und so auch als Energiequelle dienen.

Cystein dient dem Aufbau von Beta-Karotin, das in Haaren, Nägeln und der Haut vorkommt (daher der schweflige Geruch, wenn man Haare verbrennt).

Cystein kommt vor in Fleisch, Eiern, Zwiebeln, Knoblauch, Spargeln, Kohl, Broccoli. Cystein hat keine Nebenwirkungen. Diabetiker und Personen, bei welchen Cystin im Urin auftaucht, sollten Cystein nicht im Übermass einnehmen. Cystein wird von Dr. Clark empfohlen im Rahmen des erweiterten Parasitenprogramms (=„Mop-up Programm“ oder „Bandwurm und Ascaris Programm“). Zusammen mit ozonisiertem Olivenöl macht es hartnäckigen Bandwürmern und Bandwurmstadien sowie Ascaris den Garaus. Diese Wirkung ist in der medizinischen Literatur nicht beschrieben, sondern stamm aus der Forschungsarbeit mit dem Syncrometer.

Auf dem erweiterten Parasitenprogramm sind zwei Mal drei Kapseln Cystein 500mg vor dem Essen einzunehmen. Da Cystein ein Antioxidanzium ist, sollte es immer nur in einem Abstand von 5 Stunden von ozonisiertem Olivenöl oder anderen Oxidanzien wie Lugol-Lösung eingenommen werden.

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